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geld macht nicht glücklich - entwurf einer firmenphilosophie  

Cat.: Allgemein
25. Mai 2009

geld macht nicht glücklich. natürlich ist das entgegennehmen von geld im sinne der wertschätzung der eigenen tätigkeit angenehm und zur sicherung der existenz in ausreichendem maße notwendig, als selbstzweck jedoch ist es dem wohlbefinden des geistes abträglich. geldverdienen und im besonderen das anhäufen von finanziellem und materiellem wohlstand macht alt, unbeweglich und sesshaft. wer verliert schon gern, was er einmal müßig angesammelt?
der aus verdienen und ausgeben bestehende kreislauf des geldes integriert den nicht erprobt charakterstarken besitzer im handumdrehen im uhrwerk des kapitalistischen molochs. (anmerkung: die verbindung zwischen uhrwerk und kapitalismus widerstrebt mir ein wenig, da ich mit einem uhrwerk wertigkeit und nachhaltigkeit assoziiere, was mir im zusammenhang mit dem kapitalismus schwerfällt.)
wo war ich stehengeblieben?? - moloch, kapitalistischer. zeichnet sich aus durch mißachtung menschlicher und nichtmenschlicher wesenheiten. reine profitorientierung. keine werte, keine zeit für nichts.
geldverdienen im zusammenhang mit diesen attributen macht unglücklich.

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