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dies und das  

Cat.: Allgemein
22. November 2009

aufgrund einer permanenten fluktuationsproblematik habe ich seit meinem wochenlang zurückliegenden umzug keinen in seiner datenübertragungsgeschwindigkeit erträglichen zugang zum world wide web.
jetzt sitze ich gerade bei einem kumpel, lade das internet runter und gucke mir ein paar pornofilmchen an.
da fällt mir doch ein, daß ich auch was blogen wollte. und das geht so:

1. weiße wände und makellose böden machen mir angst. eine scheinwelt.
erst wenn die tapete in fetzen hängt, fühle ich mich in verbindung mit der realität.
das beruhigt und bewahrt vor überraschungen.

2. seit ich vor ungefähr dreißig jahren eines morgens aufwachte und meine umgebung nicht mehr in voller intensität wahrnehmen konnte, da zwischen mir und der welt so etwas wie ein unsichtbarer schleier entstanden war, erlebe ich nur noch wenige wache momente.
und wer nicht wach ist läuft gefahr, unbedacht der herde hinterherzurennen.

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