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stachelschwein  

Cat.: Allgemein
15. Oktober 2009

da haben wirs. mein schiff liegt im trocknen. das qi scheuert an meinen wirbeln. alles, weil ich blutleer bin. diese, oder ähnliche dinge nehme ich war, während hunderte von nadeln meine rückseite zieren wie stacheln das gleichnamige schwein. vorschläge zur nunmehr zweiten ernährungsumstellung dieses jahres jagen durch mein hirn und werden bezüglich ihrer umsetzbarkeit überprüft. dem hageren, dürren konstitutionstyp dem ich entsprechen soll (nein, ich bin nicht hager! und schon gar nicht dürr.), ist die obst- und gemüsehaltige nahrung, welche die erste veränderung meiner essgewohnheiten mit sich brachte, zu kalt, höre ich. warm soll es sein, was ich in meinen mund stecke. das kostet den körper weniger energie. aufgrund der nadeln in meinem rücken wird mir abwechselnd warm und kalt und ich wünsche mich in eine gesellschaft in der die männer den aufenthaltsort von frauen, hinterm herd, bestimmen können. selten fühlte ich mich so ausgeliefert wie hier auf dieser liege. ok, die nadeln sind wirklich dünn und angeblich stecken sie auch nicht so tief in mir drin. die hoffnung stirbt zuletzt und ich hoffe, daß sie beim herausziehen nicht abbrechen und meine im rückenschmerz gestrandeten energien wieder auf hohe see bringen.

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